POSTERISAN akut 50 mg/g Rektalsalbe
von DR. KADE Pharmazeutische Fabrik GmbH
POSTERISAN akut 50 mg/g Rektalsalbe
von DR. KADE Pharmazeutische Fabrik GmbH
Packungsgröße | 25 g |
PZN | 04957864 |
Darreichungsform | Salbe |
Grundpreis | 615,60 € / 1 kg 3 |
Packungsgrößen:
15,39 €
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Produktinformationen
- Lindert Juckreiz und Schmerzempfinden bei Analfissur oder
Hämorrhoidalbeschwerden
Posterisan akut lindert schmerzende und juckende Beschwerden im Analbereich. - Stoppt quälenden Juckreiz und betäubt Schmerzempfinden
Posterisan akut Rektalsalbe mit Lidocain betäubt das Schmerzempfinden und lindert schnell starken Juckreiz am Po. - Salbe zur Anwendung auf der Haut und im Analkanal
Posterisan akut Rektalsalbe wird am After oberflächlich aufgetragen oder mithilfe des beigefügten Applikators sanft in den Analkanal eingeführt. - Mit dem Lokalanästhetikum Lidocain
Lidocain ist ein bewährtes, örtlich wirkendes Betäubungsmittel, das anale Beschwerden bei Hämorrhoiden lindert. - Für die 3-tägige Akut-Behandlung von rektalen Beschwerden
Wenn sich die Beschwerden unter der Therapie innerhalb von 3 Tagen nicht bessern, sollte ein Arzt konsultiert werden.
Posterisan akut zur Behandlung von starkem Juckreiz am After
Posterisan akut ist ein rezeptfreies Arzneimittel bei akuten, analen Beschwerden. Die rezeptfreie Rektalsalbe enthält den Wirkstoff Lidocain, ein lokal wirksames Betäubungsmittel. Das Arzneimittel eignet sich zur Behandlung von juckenden und schmerzenden Beschwerden bei Analfissuren oder Hämorrhoidalbeschwerden.
Der schnelle Helfer bei akuten Beschwerden eines Hämorrhoidalleidens
- Hilft schnell bei Schmerzempfinden und starkem Juckreiz.
- Die Nr. 1 Salbe im Apothekenverkauf bei Hämorrhoiden.*
- Vegan und mineralölfrei.
*nach verkauften Packungen, IH-Galaxy Apo-Fusion MAT 05/2023
Bei starkem Juckreiz und Schmerzempfinden am After ist eine Salbe mit Lidocain das Mittel der Wahl. Der Wirkstoff Lidocain ist bewährt, zuverlässig und wirkt schnell. Posterisan akut ist auch geeignet, um das Schmerzempfinden vor einer proktologischen Untersuchung zu betäuben.
Wie hilft eine Lidocain-Salbe gegen Hämorrhoiden und Analfissuren?
Der Wirkstoff Lidocain ist ein Lokalanästhetikum, das Nerven daran hindert Reize weiterzuleiten. Dadurch werden unangenehme Symptome wie Juckreiz bei Hämorrhoidalbeschwerden oder das intensive Schmerzempfinden bei einer akuten Analfissur gelindert. Zur Behandlung von Hämorrhoiden oder Analfissuren wird Lidocain Salbe am After und im Analkanal aufgetragen.
Die Konsistenz der Rektalsalbe spielt ebenfalls eine Rolle
Ein weiteres Kriterium für die gute Anwendbarkeit und Behandlung ist die Konsistenz der Rektalsalbe. Die Creme muss lang genug haften, um ihren Wirkstoff freisetzen zu können. Gleichzeitig darf sie nicht zu fest sein, da sie sich sonst im Analkanal nicht verteilen lässt. Hämorrhoiden-Salben von Posterisan sind speziell für eine Behandlung in der sensiblen Analregion gefertigt und besitzen die richtige Konsistenz für eine erfolgreiche Therapie.
Wenn der After juckt
Von Hämorrhoidal-Beschwerden sind ca. 2 von 3 Erwachsenen betroffen. Sie entstehen dann, wenn sich die Hämorrhoiden vergrößern. Die Beschwerden bei vergrößerten Hämorrhoiden entwickeln sich meist langsam. Gelegentlich empfindet man Juckreiz und leichtes Brennen in der Analgegend oder es kann begleitend zu hellrotem Blut auf dem Toilettenpapier kommen.
Anwendungsempfehlung
Wie wird die Posterisan akut Rektalsalbe angewendet?
Die Salbe ist geeignet für die Akut-Behandlung von starkem Juckreiz und Schmerzempfinden am Po und sollte ohne Arztkonsultation nicht länger als 3 Tage angewendet werden.
Die Salbe wird morgens und abends möglichst vor und nach der Stuhlentleerung auf die Analregion dünn aufgetragen und mit dem Finger vorsichtig verteilt.
Einfache Anwendung mit Applikator
Für die Behandlung der Symptome im After liegt der Posterisan akut Salbe ein Applikator mit seitlichen Öffnungen bei. Durch das Einführen im Analkanal wirkt die Hämorrhoiden-Salbe lokal am Ort der Beschwerden, wodurch eine spürbare Besserung der unangenehmen Symptome eintritt.
Wichtig ist nach jeder Anwendung die gründliche Reinigung von Applikator und Tubenspitze am besten durch Abschrauben und Spülen mit warmem Wasser.
Hämorrhoidalleiden sind nichts Seltenes
Ca. zwei von drei über 30-Jährigen leiden mindestens einmal im Laufe ihres Lebens unter Hämorrhoidalbeschwerden.
Hämorrhoiden sind wichtig für den Feinverschluss des Darmausgangs und bei jedem Menschen von Geburt an vorhanden. Nimmt ihre Größe im Laufe der Zeit jedoch immer weiter zu, können sie unangenehme Beschwerden bereiten, weshalb sie möglichst frühzeitig behandelt werden sollten. Neuerkrankungen treten am häufigsten im Alter zwischen 45 und 65 Jahren auf. Erste typische Anzeichen für Hämorrhoiden sind hellrotes Blut auf dem Toilettenpapier oder in der Unterwäsche.
Von einem Hämorrhoidalleiden spricht die medizinische Wissenschaft erst dann, wenn sich die Gefäßpolster pathologisch vergrößern und die knotenartigen Vorwölbungen zu typischen Symptomen wie Jucken, Brennen, Schmerzen oder auch Nässen führen.
Typische Symptome bei Hämorrhoidalbeschwerden
Bei den meisten Patienten bereiten Hämorrhoiden anfangs wenig Beschwerden. Man nimmt sie oft erst zur Kenntnis, wenn Spuren von hellrotem Blut am Toilettenpapier oder auf dem Stuhl zu sehen sind. Weitere Anzeichen können sein:
- Brennen, Nässen, Juckreiz
- das Gefühl, dass der Darm am Ende des Stuhlgangs nicht vollständig entleert ist (Druckgefühl)
Die Haut rund um den Darmausgang ist sehr empfindlich. Es kommt leicht zu Reizungen, Verletzungen oder Entzündungen.
Bei häufigen auftretenden oder chronischen Beschwerden in der Analregion sollten Sie unbedingt Ihre Hausärztin oder Ihren Hausarzt aufsuchen.
Was sind die Ursachen für Hämorrhoiden-Probleme?
Die Ursachen von Hämorrhoidalbeschwerden sind vielfältig und haben oft mit unserer modernen Lebensweise zu tun:
- unausgewogene, ballaststoffarme Ernährung
- zu geringe Flüssigkeitsaufnahme
- stundenlanges Sitzen
- zu wenig Bewegung
- Pressen beim Stuhlgang
Bewegungsmangel selbst verursacht keine Hämorrhoidalbeschwerden. Doch das viele Sitzen macht den Darm träge. Wer empfindlich ist, neigt unter diesen Bedingungen leicht zu Verstopfung. Die wiederum verleitet zu starkem Pressen beim Toilettengang, was die Hämorrhoidalpolster reizt, wodurch Hämorrhoidalbeschwerden entstehen können.
Was ist eine Analfissur?
Eine Analfissur ist ein schmerzhafter Einriss im Analkanal. Die Analfissur tritt auf, wenn die Analhaut durch übermäßige Dehnung z. B. durch harten Stuhl reißt. Bei einer Analfissur können während und nach der Stuhlentleerung heftige Schmerzen auftreten, die zum Teil über Stunden anhalten.
Hämorrhoidenprobleme kann man nicht aussitzen
Hämorrhoiden sind für viele ein Tabuthema: doch gerade im Anfangsstadium können sie mit rezeptfreien Hämorrhoidensalben oder Hämorrhoidenzäpfchen behandelt werden. Wirkt man den verursachenden Faktoren nicht entgegen, werden sie im Laufe der Zeit immer größer. Medizinisch gesehen werden 4 Stadien unterschieden:
Hämorrhoiden 1. Grades
Die Hämorrhoiden sind äußerlich weder zu sehen noch zu ertasten. Es gibt kaum Symptome, ab und an Blut auf dem Toilettenpapier.
Hämorrhoiden 2. Grades
Die Hämorrhoiden sind äußerlich meist nach dem Stuhlgang spür- und tastbar. Sie ziehen sich aber spontan wieder zurück. Die Symptome sind Nässen, Brennen, Jucken, leichtes Bluten.
Hämorrhoiden 3. Grades
Die Hämorrhoiden ziehen sich nicht spontan zurück, sondern müssen aktiv in den After geschoben werden. Die Symptome entsprechen denen bei Grad 2, nehmen jedoch weiter zu, da die Hämorrhoiden länger nach außen prolabiert sind.
Hämorrhoiden 4. Grades
Die Hämorrhoiden liegen dauerhaft vor dem After. Die Symptome verstärken sich, es kann zu Inkontinenz und schmerzhafter Entzündung kommen.
Sind die Hämorrhoidalbeschwerden bereits sehr weit fortgeschritten (Grad III/ IV), ist meist ein verkleinernder Eingriff nötig.
Betroffene sollten daher frühzeitig einer Vergrößerung der Hämorrhoiden durch Anpassung der Ernährungs- und Lebensgewohnheiten entgegenwirken. Die Symptome sollten mit geeigneten Hämorrhoidenzäpfchen und Salben wie beispielsweise von Posterisan protect behandelt werden.
Tipps für Ihr Wohlbefinden
Die starke-Kombi: Posterisan akut Salbe tagsüber und FAKTU lind Hämorrhoidenzäpfchen nachts
Bei Jucken, Brennen und Schmerzempfinden empfiehlt sich die kombinierte Anwendung von Posterisan akut Salbe und FAKTU lind Hämorrhoidenzäpfchen. Tagsüber hilft Posterisan akut bei Symptomen wie Schmerzempfinden und sehr starkem Juckreiz schnell und wirksam. Nach dem Duschen oder nach den Toilettengängen kann die Salbe bei Bedarf verwendet werden.
FAKTU lind Hämorrhoidenzäpfchen sind ideal für die nächtliche Behandlung von Hämorrhoidenbeschwerden. Während des Schlafens bleibt das Zäpfchen an seiner Position und gibt den Wirkstoff über Stunden kontinuierlich ab. Mit der Kombination aus Hämorrhoidensalbe und Hämorrhoidalzäpfchen werden vergrößerte Hämorrhoiden rund um die Uhr behandelt und Beschwerden verschwinden in der Regel schnell.
Analhygiene bei Hämorrhoiden-Problemen
Eine gründliche, sanfte Analhygiene ist das A und O gerade bei empfindlicher Haut. Für die sanfte und pflegende Reinigung der Analregion wurden FAKTU Clean Pflege-Tücher entwickelt. Die feuchtreinigenden Tücher sind parfüm- und alkoholfrei und enthalten Ruscus-Wurzelextrakt. Für ein optimales Ergebnis sollten Sie den Analbereich vor der Anwendung einer Hämorrhoidensalbe wie beispielsweise von Posterisan akut trocken tupfen.
Zur Unterstützung und Vorbeugung gegen ein entzündliches Geschehen, sollten Baumwollslips getragen und bei stärkerem Nässen oder Schwitzen Analvorlagen benutzt werden.
Verwendung eines Analdehners
Die Anwendung eines Analdehners ist sinnvoll, um das chronische Verkrampfen des Schließmuskels, das durch eine Analfissur oder Durchfall entstehen kann, zu behandeln. Ein verkrampfter Schließmuskel vermindert die Durchblutung des Analkanals, was die Wundheilung stört. Durch die Verwendung des Analdehners wird der Schließmuskel gedehnt und entspannt. Mit Hilfe des Analdehners kann der Schließmuskel auch trainiert werden, was sinnvoll ist, wenn die Hämorrhoiden aufgrund des nachlassenden Beckenbodens und Bindegewebes leichter aus dem After vorfallen.
Sie können selbst zur erfolgreichen Behandlung beitragen
Eine Lebensweise mit ballaststoffarmer Ernährung und wenig Bewegung kann das Entstehen von Hämorrhoiden begünstigen. Sie ist jedoch in den meisten Fällen nicht die alleinige Ursache. Wenn Sie jedoch Ihre ungesunden Lebensgewohnheiten ändern, ist dies der erste Schritt zur Vorbeugung und Besserung Ihres Hämorrhoidalleidens. Es ist nicht erforderlich, den Stuhlgang täglich zu erzwingen. Starkes Pressen und vor allem das sogenannte Nachpressen bei zu festem Stuhl können Hämorrhoidalleiden verstärken.
Analbeschwerden vorbeugen
Eine regelmäßige Verdauung ist wichtig. Viele Menschen leiden an Verstopfung (Obstipation). Von einer chronischen Verstopfung spricht man bei anhaltenden Problemen bei der Darmentleerung bzw. bei weniger als drei Stuhlgängen pro Woche. Hämorrhoiden und Analfissuren können Sie vorbeugen, indem Sie für einen weichen Stuhlgang sorgen. Wichtig ist, sich ballaststoffreich zu ernähren, viel Wasser zu trinken und sich regelmäßig zu bewegen. Toilettenbesuche sollten niemals aufgeschoben oder durch starkes Pressen erzwungen werden. Analbeschwerden können mit Medikamenten wie juckreiz- und schmerzstillenden Salben behandelt werden.
FAQ
Wie lange darf Posterisan akut angewendet werden?
Die Salbe darf ohne ärztliche Anweisung maximal für 3 Tage bis zum Arztbesuch angewendet werden. Halten Sie bitte die empfohlene Behandlungsdauer auch dann ein, wenn Sie sich bereits früher besser fühlen.
Wie ist Posterisan akut Rektalsalbe aufzubewahren?
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Das Verfalldatum ist auf der Faltschachtel und der Tube aufgedruckt. Das Präparat soll nach Ablauf des Verfalldatums nicht mehr angewendet werden. Die Haltbarkeit nach Anbruch beträgt 6 Monate. Nicht über 30 °C aufbewahren!
Sollte man eher mit Hämorrhoidensalbe oder Zäpfchen behandeln?
Posterisan protect Hämorrhoiden-Zäpfchen (Suppositorien) sind eine mögliche Alternative oder auch eine Ergänzung zu der Behandlung mit Salbe. Suppositorien werden ganz gezielt für die innere Anwendung hergestellt und bieten hier gute Hilfe.
Welche Inhaltsstoffe sind in Posterisan akut Rektalsalbe enthalten?
Der Wirkstoff ist Lidocain. 1 Gramm Rektalsalbe enthält 50 mg Lidocain. Weitere Bestandteile sind Cetylalkohol, Macrogole und gereinigtes Wasser.
Welche Nebenwirkungen können bei der Verwendung von Posterisan akut auftreten?
- Jucken und Brennen im Afterbereich
Sehr häufige Nebenwirkungen (können mehr als 1 von 10 Anwendern betreffen). Es kann sich dabei um eine Überempfindlichkeitsreaktion (z. B. Kontaktallergie) handeln. - Durchfall
Häufige Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10 Anwendern betreffen). - Leichte Schmerzen, Rötung im Afterbereich
Gelegentliche Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 100 Anwendern betreffen).
Wenn Sie eine größere Menge von Posterisan akut 50 mg/g Rektalsalbe angewendet haben als sie sollten?
Bei bestimmungsgemäßer Anwendung sind keine Überdosierungen bekannt. Wird die Salbe, z. B. von Kindern, eingenommen, so sind keine schweren Vergiftungserscheinungen zu erwarten. Es können jedoch Beschwerden wie Bauchschmerzen und Übelkeit auftreten. Erst bei Einnahme sehr großer Mengen an Lidocain können darüber hinaus Bewusstseinstrübung, Schock, Krämpfe und Atemnot auftreten. Bitte informieren Sie in jedem Fall einen Arzt.
Sofern Sie Posterisan akut 50 mg/g Rektalsalbe einmal oder mehrere Male versehentlich häufiger angewendet haben als vorgesehen, sind keine verstärkten Nebenwirkungen zu erwarten. Vermindern Sie in diesem Fall die Anwendung auf die vorgesehene Dosierung.
Details
PZN | 04957864 |
Anbieter | DR. KADE Pharmazeutische Fabrik GmbH |
Packungsgröße | 25 g |
Darreichungsform | Salbe |
Produktname | Posterisan akut 50mg/g Rektalsalbe |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Lidocain |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Anwendungshinweise
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel am After auf.
Oder: Bringen Sie das Arzneimittel in den After ein. Verwenden Sie dazu den Applikator. Zuvor entleeren Sie den Darm möglichst.
Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel sollte nicht länger als 3 Tage angewendet werden.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | eine ausreichende Menge | 2-3 mal täglich | morgens und abends, vor (ca. 30 Minuten) und nach der Stuhlentleerung |
Anwendungsgebiete
Wirkungsweise
Der Wirkstoff betäubt, allerdings nur örtlich begrenzt. Der Stoff verhindert, dass die Nerven Reize weiterleiten und macht dadurch unempfindlich gegen Schmerzen und betäubt den Juckreiz.
Zusammensetzung
Gegenanzeigen
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
- Lokale Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Brennendes Gefühl
- Durchfall
- Schmerzen an der Applikationsstelle
- Hautrötung durch gesteigerte Durchblutung (Erythem)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
- Vorsicht bei Allergie gegen Mittel zur örtlichen Betäubung (Lokalanästhetika wie Articain, Bupivacain, Lidocain, Mepivacain, Prilocain, Ropivacain)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.